M&A Transition
Umsetzung einer effektiven kommerziellen Transition und Integration vor und nach Abschluss einer Transaktion
M&A-Workflows mit Einbeziehung der Vertriebsabteilungen
Die Planung der M&A-Transition (oder Post-Merger-Integration) beginnt bereits in der Vorbereitungsphase der Transaktion. In jeder Phase müssen zahlreiche Workflows innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens ausgeführt werden. Diese Workflows entscheiden über den Erfolg des Carve-in/Carve-out und letztlich über die Erreichung der Ziele des M&A-Projekts. Die Vertriebsabteilungen auf Käufer- und Verkäuferseite spielen eine entscheidende Rolle bei der Vorbereitung und Umsetzung der kommerziellen Bedingungen sowie der Vertriebsstrategie und natürlich bei der Kommunikation mit den Kunden. Eine regelmäßige Überwachung und die Fähigkeit, Pläne bei Bedarf anzupassen, unterstützen zusätzlich die Erreichung der Integrationsziele und maximieren letztlich den Wert für alle Stakeholder.
Post-Merger Integration (PMI) Vertriebsplan
Ein kommerzieller Post-Merger-Integrationsplan ist ein strategischer Fahrplan, der detailliert beschreibt, wie die kommerziellen Funktionen der fusionierenden Unternehmen vereinheitlicht werden, um die Übereinstimmung mit den Zielen, dem Kontext und dem Zeitplan der Fusion sicherzustellen. Dieser Plan basiert auf einer gründlichen, mehrdimensionalen Analyse beider Unternehmen und umfasst Strategien, Kulturen, Kunden, Teams, Produkte, Dienstleistungen, Kanäle, Prozesse, Tools und Finanzdaten. Durch die eingehende Betrachtung dieser Aspekte zielt der Plan darauf ab, Synergien zu identifizieren, Risiken zu minimieren und potenzielle Konflikte zu lösen. Eine effektive Einbindung der Stakeholder und eine klare Kommunikation werden hervorgehoben, um die Akzeptanz zu sichern, einen reibungslosen und effizienten Übergang zu ermöglichen und letztlich den Wert der Fusion zu maximieren.
Kundenanliegen bei einer Post-Merger-Integration
Nicht nur interne Stakeholder sind von der Vorbereitung und Umsetzung der Post-Merger-Integration betroffen. Auch die Kunden natürlich! Bereits bei der ersten Kommunikation werden sie verschiedene Bedenken äußern, meist in sequenzieller Form. Daher müssen die Erfahrung und die Kundenbindung bei der Integrationsplanung vorrangig berücksichtigt werden. Dazu gehören eine effektive Kommunikation und geeignete Maßnahmen. Es gilt, die Kunden von den Vorteilen zu überzeugen, Aktivitäten zu koordinieren, Komplexität zu reduzieren und Lücken zu schließen, sobald sie auftreten. Daher ist es von grundlegender Bedeutung, die Mitarbeiter auf den Umgang mit Kunden vorzubereiten und zu befähigen.
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